I have a dream…

[…] “I have a dream
that one day this nation will rise up,
and live out the true meaning of its creed:
‘We hold these truths to be self-evident:
that all men are created equal.’ […]
Zitat: Martin Luther King
 
[…] ich habe einen traum,
dass sich eines tages diese nation erheben wird
und die wahre bedeutung ihres glaubensbekenntnisses ausleben wird:
‚Wir halten diese Wahrheit für selbstverständlich:
Alle Menschen sind als gleich erschaffen.‘ […]
freie übersetzung: parcelapnic

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anders gefragt, ein wenig medialer: was treibt Dich an?

der gedanke Duisburg könne seinen frieden machen, mit dem, was zur abwahl Adolf Sauerlands geführt habe ist trügerisch. da fehlt ein ganzer katalog an antworten, die übernahme der verantwortung eines ganzen rudel an volksvertretern, nur als beispiel…

rise & shine / foto: parcelpanic

ein ende aller fragen, wegen unerwarteter 500qm fläche und einer einstelligen millionensumme eines möbelmoguls, der sich über 23 monate verweigerte? im hinblick auf geschätzte mindestens neun-komma-irgendwas zusätzlichen umsatzmilliönchen pro geschäftsjahr für die zusätzlichen zehn prozent randsortiment ist das schneller amortisiert, als die verhandlungen dahin gedauert haben? wir driften ab…

„seinen frieden machen“ sollte das thema werden. wenn ich auch nicht immer die dankbarkeit für vorschläge zur würdigung anderer oder gar meiner selbst rüber zubringen vermag, danke dafür. wer mir wirklich einen gefallen tun will, darf sich dafür etwas praktikabeles überlegen, ernsthaft:

ich hatte schon einmal zu einem brainstorming und einer sponsorsuche zu einem „marsch gegen das vergessen auf Berlin“ aufgerufen. ursprünglich sollte der marsch mit etwas zum überbringen an den Bundestag und / oder Krieger-Berlin als spendenmarsch über mehr als 1.000km (hin & retour) dienen. als zeichen „gegen das vergessen“ und der entschlossenheit. ist dann am sponsor gescheitert. und Adolf ist auch zurück getreten … worden.

der traum bleibt. es war nie die überlegung, was ich für mein freiwilliges tun einmal erhalten werde, keine erwartung. nach meinem verständnis einer funktionierenden gesellschaft ist es eine selbstverständlichkeit seine möglichkeiten auch für „andere“ zu nutzen. vor 15 jahren hätte ich diesen marsch auf eigene kosten veranstalten können und selbst noch für jeden gelaufenen kilometer gespendet. ohne ein wort darüber zu verlieren…

„was will er eigentlich?“

es ist eigentlich recht einfach: nach Berlin laufen, eine botschaft überbringen. die staffel weiterreichen an Baustellen Kurt, an seinen firmensitz in der Hauptstadt. bleiben von gut 1.000 + kilometer noch etwa 550 kilometer über, man wird bescheiden mit der zeit, aber aufgeben?

wir reden / schreiben / lesen über die „ausrüstung“ , kost und logis sowie eine spende je marschiertem km zu gunsten einer sozialen einrichtung, die die BI Gegen das Vergessen bestimmen mag.

das grobe konzept sieht tagesmärsche von etwa 40 – 60 kilometer vor, übernachtung unter freiem himmel oder in minimalistischen unterkünften, verzicht auch auf mehr als lebensnotwichtiges und ganz wichtig: alleine zu gehen. motivation auf teilstücken und notfalls mediale begleitaktionen sollen kein hindernissgrund sein. aber eine dauerbegleitung, wie beim ersten anlauf angedacht, läuft unter no-go.

warum allein? wir werden alleine geboren, leben die zeitspanne für uns selbst, mit glück begleiten uns menschen ein stück, wir gehen den letzten weg alleine, jeder für sich. die zeitspanne dazwischen wird bestimmt und geprägt von dem, was wir bereit sind für eine bessere welt nach unseren vorstellungen zu tun. oder lassen. oder besser nicht darüber nachdenken…

Tunnelleuchten – erster Jahrestag / foto: parcelpanic

mit der zeit lernt man, will man nicht daran verzweifeln, möglichem aggressionspotiential zu begegnen. (meistens zumindestens, entschuldige A.!) in was man dieses gefühl, kaputt machen zu wollen, was einen kaputt macht, ableitet? stricken, fratzenbuch, laufen oder so z.b., hauptsache nicht ausrasten… klingt leicht dahingeschwafelt, hat man mal so eine begegnung mit der eigenen steuerfähigkeit gehabt. sieht bei anderen übrigens auch immer einfacher aus. die idee eines psychoklempners klingt erstmal gut, ist aber auch keine allgemeinlösung. trifft man auch auf den richtigen?

der langen rede wirrer sinn? auch wenn Baustellen Kurt erneut kippen sollte und man dann doch „nur“ beim Mogendorf/Spannhof-Entwurf zurück endlich zur „ständigen“ Gedenkstätte zur umsetzung kommt, ich lauf da hin, drück ihm die staffel in die pfoten und sag artig „Danke, Onkel Kurt, jetzt DU!“ – wenn sich ein dummer findet, der das bezahlt.

[…] es steht jeden tag ein dummer auf. Du musst ihn nur finden! […]
hanseatische kaufmannschule (1990)
 

ich will hoffen, diese person habe ihren tag schon begonnen UND läuft mir vor die füsse ODER ist fähig zu lesen, es würde meine chance ungemein steigern! ideal wäre auch jemand, der so einen kennt und hier mitliest, ist ja grade sommerloch überall anders… 😉

Adolf Sauerland – 17.10.2011 / foto: parcelpanic

es geht nicht darum, sich zu bereichern. auch nach dem unglücklichen karriereknick geht ein teil des als entbehrlich erachteten kümmerlichen rest an €uros auch dahin, wo demnächst die grossen taler vergraben werden. für rücklagen zu so einem marsch wird wohl kaum etwas übrig geblieben sein, wenn lieber auf ein auto, als auf unterstützung verzichtet wird. wo auch immer geld hängen geblieben sein mag, bei den paar leutchen der ersten stunden nicht. bei denen, die den ex-e.V. und ihre TrümmerLotte unterstützt haben auch nicht…

was Sie auch immer für summen im bezug auf die (provisorische) Gedenkstätte glauben gelesen zu haben, dort wurden bisher nur ehemals spenden an NF e.V. und spätestens seit März 2012 ausschliesslich privates geld verwendet. spenden von ungenannten, sowie zeit, persönlicher einsatz und das „vermögen“ der privatpersonen der BI Gegen das Vergessen in der hauptsache. aber auch von solchen, in derer gesellschaft sich manche mal mehr, mal weniger gerne sehen, wie meinen „über-den-spielplatz-nachbarn“. meist zweckmässig, aber wehe unbequem?

wer heute diesen erfolg und das ergebnis der verhandlungen nur sich selbst zuschreiben will und glaubt eine vorherrschaft übernehmen zu müssen, hat nichts von dem begriffen, was der BetroffenheitsShowmaster Dr. Motte mal als „Spirit“ beschreiben hat und am ort des geschehens mit leben erfüllt wird. auch nach dreieinzwanzig-einhalb monaten nicht…

aus solcher richtung rechne ich weder mit hilfe oder auch nur verständnis. vielleicht sollte man manchmal über dinge, die man nicht versteht auch solange nicht mit dem gleichgewicht beim aus dem fenster lehnen spielen.

wer weniger voreingenommen mal durch die portokasse Profilbildeines grösseren unternehmens stöbern kann und beim buchhalter noch einen gut hat, hat hier die einmalige möglichkeit zu einem „echten“ social sponsoring, notfalls sogar anteile an meiner seele  😉

im turbogang durchgeplant könnte ich mir auch einen unauffälligen start am zweiten jahrestag vorstellen. wirklich ernstgemeinte vorschläge gehen bitte an die BI „Gegen das Vergessen“. die wissen zwar noch nichts von ihrem „glück“, werden aber zwangsverpflichtet…

p.s.: auch wenn bei meinem glück Baustellen Kurt just in Duisburg den ersten spaten in die erde rammt, während ich an die tür seines firmenimperiums bollere, dieser marsch ist mein weg „meinen frieden“ zu finden…

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musik dazu? dann aber bitte mit viiiiel bass und seeehr laut!

Ccc – Chop Suey Dub by TheUrbanCalvin via SoundCloud

Über parcelpanic

"life is a journey – not a destination"
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20 Antworten zu I have a dream…

  1. Mario schreibt:

    Du verrückter Held…^^

    Ich trau es Dir zu!

    • parcelpanic schreibt:

      *pfffft* DU suchst doch wohl streit, hä? 😉
      das verrückt nehm ich von Dir als kompliment.

      wenn der anlass nicht so ein trauriger wäre, würd ich mich glatt auf Dich freuen… kollege

  2. parcelpanic schreibt:

    der Erich hätte auch gerne kommentiert. dem nehme ich aber seine angegebene emailanschrift nicht ab und hab auch keinen bock ne mail zu schreiben: „hömma, biste das, haste das geschrieben,bla,blabla…“ um sich rechtlich auf die sicherere seite zu schlagen.

    nicht das der beitrag sonderlich gefehlt hätte, der vollständigkeithalber und um nicht das genörgel von zensur, bla, bla, bla …

    […] Erich – Gesendet am 10.07.2012 um 18:30

    Ich muß sagen, daß mir mancher hochnäsige Beitrag manches selbsternannten Eliteläufers schon sehr gegen den Strich gehen! […]

    • parcelpanic schreibt:

      lieber Erich,

      “ und das ist gut so“ , dann ist das ja nicht für die katz gewesen! es ist nicht immer ganz einfach leuten auf die füsse zu treten. aber solange immer irgendwer seine gerne mal in den weg schiebt…

      es tut mir leid, wenn niemand bisher die aufklärungsarbeit geleistet hat, es gäbe keinen zwang sich das hier anzutun. das traue ich den meisten betrachter/innen schon zu. die sind gross, stehen und laufen schon selbst, viele waren sogar auf einer schule. bei denen das nicht zutrifft, wäre es unfair mir die schuld der aufsichtpflichtverletzung zu geben, die es solchen menschen immer wieder möglich macht dem zwang dieses ungemein sympatischen Blog zu erliegen.

      um mal schön hochtrabend zu bleiben: ignorien Sie einfach die beiträge von dem, den Sie als „Eliteläufer“ tituliert haben. macht der dafür auch…

      in dem sinne…

  3. Jürgen Rohn schreibt:

    Ich denke, Jason, Du bist zuvor auf der Mahnwache – siehe: http://www.politikexpress.de/mahnwache-im-gedenken-an-die-opfer-der-loveparade-2010-677835.html: und danach bei der Nacht der 1.000 Kerzen? Die gute Essener Firma Bolsius soll wie im letzten Jahr die Kerzen ermöglicht haben. Wer sie bezahlt hat, können wir nur vermuten. Jemand, der scheu im nordischen Hintergrund agiert?

    Und da der nordische (Klein) Geist im Vorfeld in Verkennung juristischer Begebenheiten Eigentumsnachweise anfordert von Beigaben an der Rampe, wird der Skandal geschickt eingefädelt. Den möchte man eigentlich verhindern. Aber so initiiert man das, was man überhaupt nicht brauchen kann. Negativschlagzeilen.

    Wer meint, mit der Brechstange im Norden die Brechstange aus Oberhausen zu verhindern, der erntet eine mediale Schlammschlacht um die Rampe und das zum 2. Jahrestag. In dieser Situation spielt nicht in Berlin die Musik. Helden bremsen eher vor Ort Blonde und Brünette aus, damit es nicht am 22. Juli knallt.

    Schauen wir in die Vergangenheit den K(r)ampf um Appelle uns an, so hat man wenigstens am 2. Juli nicht geklaut. Ein Appell der Überlebenden der Loveparade-Tragödie 2010, also im Prinzip jeder Lopa Besucher kann dem zugestimmt haben. http://www.politikexpress.de/protest-unter-traenen-fuer-eine-brauchbare-gedenkstaette-der-loveparade-opfer-672202.html

    Nicht schlecht gemacht, obwohl die gesamten Schreibe erst zum Schluss auf den Punkt kommt. Wer bis dahin nicht eingeschlafen ist, wird dem Tenor in der Ratssitzung zugestimmt haben. Allerdings vermisse ich bei diesem Appell den Passus „im Namen der Angehörigen der Opfer der Lopa 2010″! Sehe ich es richtig, dass man seitens der BI sich den Arsch aufgerissen hat, Ratsmitglieder und die Presse anzuschreiben vor der Sitzung am 4. Juli, und diejenigen, die es angeht und die davon profitieren, diesen Appell nicht unterschrieben haben? Schande über sie!

    Ich habe noch einmal die Frechheit, auf die Nacht der 1000 Messer, ups, die Nacht der 1000 Kerzen am 23. Juli zurückzukommen. Der Slogan „We Are One“ ist geklaut vom Berliner DJ Paul van Dyk, der unter diesem Titel eine Hymne zum Mauerfall schrieb. Ohne Urheberrechtsverletzungen scheint man im Norden wohl nicht zu können. So hat man die Nevers in die Luft gejagt und jetzt vielleicht die BI?

    Ja wer zum Teufel ist dann die wahre Trümmerlotte? Ich würde sie zuerst in der Nordheide suchen.

    • Simone Semmel schreibt:

      >> Der Slogan „We Are One” ist geklaut vom Berliner DJ Paul van Dyk
      Davon wüsste ich aber was. Allein unter dem Titel sind bei der GEMA über 220 Songs angemeldet. Aber es gibt nur eine Bewegung dazu. Dein Kommentar macht zumindest klar, dass es diese Bewegung es auch in über 40 Jahren Jahren nicht geschafft hat, von dem ein oder anderen (Klein)Geist Duisburgs entdeckt zu werden.

      http://youtu.be/RVa_5FidKCA – Schade drum, aber durchaus eine Erklärung für das ein oder andere (Fehl)Verhalten.

  4. Jürgen Rohn schreibt:

    Werte Semmel. Was ist die größere Frechheit? Das Du naßforsch personenbezogene Daten veröffentlicht hattest mit einer Liste auf FB? Dass Du einen abgenudelten Begriff „We are one“ benutzt, der als Werkstitel eingesetzt wird und daher geschützt ist? Oder ist es die größere Frechheit, dass Du in deiner Überheblichkeit die Menschen in Duisburg verarscht? Die Personen, die Sauerland abwählten und die für eine Gedenkstätte an der Rampe sich einsetzten sind absolut uneins und zerstritten. Trotz großer Schnittmengen gibt es kein geeintes WIR. Entweder bist Du zu blond, so etwas in der lichten Höhe deines hanseatischen Elfenbeinturms mitzubekommen oder Du verhöhnst wissentlich die Aktivisten.

    Sicher, die Ziele wurden erreicht. Aber schau dich doch hier um. Wer in der Situation schwafelt, wie „eins“ man sei, hat den Knall nicht gehört. Daher gebe ich Dir den Rat: Halte dich einfach zukünftig aus Duisburger Angelegenheiten raus. Weder hast Du mit Duisburg noch mit der Lopa was am Hut. Beglücke andere Orte auf dieser Welt mit deinen Vorstellungen. Verkaufe Second Hand Klamotten, knipse Ereignisse in deinem Kaff oder spring von mir aus nackt vom Kleiderschrank, wenn das auch ohne Photoshop noch in deinem Alter möglich ist. Spiele aber nicht weiter die Berufsrevolutionärin. Damit langweilst Du mich.

    • Simone Semmel schreibt:

      Werter Rohn, was ich mache oder nicht, das lass mal schön meine Sache sein. Ich rede dir als gelangweiltem Pharmareferenten ja auch nicht rein, wenn du behauptest, der Drops sei gelutscht.

      Dennoch schönen Gruß von demjenigen, der mich dann doch wider deines besseren Wissens mit der LoPa 2010 verbindet: Er mag keine verbitterten, alten Männer.
      Und Duisburg? Da kriegen ihn freiwillig keine zehn Pferde mehr hin. Deinen Kommentaren nach kann ich es nachvollziehen.

  5. Jürgen Rohn schreibt:

    Langsam wird es peinlich, Frau Simon Schmidt. Dein Gequatsche von gelangweilten Pharmareferenten, gelutschten Drops, verbitterten, alten Männern beinhaltet mal wieder Nebelkerzen nach Art des Hauses Semmel.

    Die Fakten:

    1. Du agititierst seit 2 Jahren aus dem Hamburger Raum.
    2. Weder warst Du auf der Lopa noch hast Du sonst einen Bezug zur Lopa.
    3. Weder bist Du in Duisburg geboren noch hast Du in Duisburg gelebt.
    4. Personen der BI beeinflusst Du durch so genanntes Briefing. Sie sind bessere Marionetten.

    Jeder muss sich die Frage stellen, welche Ziele verfolgst Du?

    • Simone Semmel schreibt:

      Liest sich weniger nach Nebelkerzen à la Semmel, sondern mehr nach Rohnscher Realitätsferne mit dem morgendlichen Spekuliereisen verbrannt. Und alles Gequatsche nur, weil Gnä‘ Herr Langeweile hat, und damit sich endlich mal jemand was fragt, was sonst allen sonnenklar ist. Denn: 1.Von Agitation ist keine Spur, 2. der Bezug zur LoPa allen Freunden und Mitgliedern einschlägiger LoPa-Gruppen bekannt ist, und um das Ziel „Gedenkstätte am Unglücksort“ zu vertreten, muss man weder in DU geboren noch sonst was sein.

      Wenn ich du wäre, würde ich mich bei den Marionetten entschuldigen.

      Und bevor du erneute Spekulationen ausschwitzt… Jason hat es übrigens oben geschrieben: Das nächste Ziel heißt Berlin.

  6. Jürgen Rohn schreibt:

    Ach Semmelchen. Über dein Auftreten sind schon andere gestolpert.

    http://www.xtranews.de/2011/04/26/die-wunderbare-welt-der-susi-natter-oder-facebook-hauch-mir-leben-ein/

    Du hast keinen Bezug zur Lopa und Duisburg, allerdings erhebst Du einen Anspruch auf Einfluss.
    Wenn es nur um ein paar Facebook Likes gehen würde, mich würden sie nicht stören.

    Nun lebst Du in einem Kaff am Arsch der Welt, hast einen Freund der von Beruf Sohn ist und im Haus seiner Mutter leben soll. Der ohne Aufträge seines wesentlich erfolgreicheren Bruders in Berlin noch älter aussehen würde. Wenn Du also nach verbitterten Männern suchst, dann fiedel an der richtigen Adresse.

    Gönne Dir Sitzungen beim Masseur zur Entspannung. Buchholz in der Nordheide bei Hamburg bietet bestimmt Gelegenheiten, sich gesellschaftlich einzubringen. Duisburg schafft es auch ohne dich.

  7. Simone Semmel schreibt:

    Alter Junge, bist du jetzt schon so neben der Kappe, dass Du den Arsch mit dem Tor zur Welt verwechselst? O.kay, dann kann man den Rest schon mal vertüddeln. Ansonsten würde ich an deiner Stelle nicht immer von der eigenen Person auf andere schließen.

  8. Jürgen Rohn schreibt:

    Altes Mädchen, fische nicht schal im trüben Teich durch Dauertelefonate. Oder ist Dir dabei ein Ziegel auf den Kopf gefallen und verursacht Amnesie?

  9. Simone Semmel schreibt:

    Weder noch. Manchmal ist man eben nur betriebsblind. Habe leider eben erst Jasons Ortsschild entdeckt…

  10. Jürgen Rohn schreibt:

    BINGO

    Auf dem Ortsschild steht Duisburg, nicht Buchholz. Und weil wir alle so „ONE“ sind, lesen wir da auch noch was vom „verschenkten Neuanfang“.

    Eigentlich geht es Dir um Einfluss, gestalterischen Einfluss: Daher brauchst Du als Legitimation Betroffene. Gerne würdest Du aus der Hagemanntruppe ein paar Angehörige rüberziehen. Denn das hast Du ja gelernt, dann ist man auch für die Stadt Duisburg und für Krieger als Gesprächspartner legitimiert. So lässt Du die wenigen Marionetten in Verbindung deiner Briefings und Pressemitteilung artige Sprüche aufsagen, die das Ziel klar aufzeigen: „„Bei der Gestaltung der Gedenkstätte würden wir uns aber künftig mehr Mitspracherecht wünschen“, sagte Jörn Teich von der BI,…“

    Ab und zu gebe ich auch Auskunft und Lösungen, wenn Du mich angerufen hast, z.B. bei der gräulichen Kaskadenlösung. Transparente auf Bettüchern, Schreiben an die Presse und alle Ratsmitglieder, so etwas kann u.a. Meinungen beeinflussen, sagte ich. Ob das nun das Ergebnis eingefahren hat oder ganz andere Umstände, soll mich nicht weiter interessieren.

    Mein Ego braucht das Engagement an der Rampe nicht. Dafür habe ich mich lange eingesetzt und das primäre Ziel ist erreicht. Von daher sollten wir, liebe Semmel, uns verpissen und die Welt woanders retten.

    • Simone Semmel schreibt:

      Richtig. Jörn Teich hat die Katastrophe als Betroffener miterlebt und zählt heute zum Kreis der Traumatisierten. Das hast du vergessen mitzukopieren. Von daher der Kandidat für die Loveparade-Selbsthilfe. Oder habe ich Sinn und Zweck des Vereines falsch verstanden? Warum er sowie weitere Betroffene nicht im Verein sind, sondern ihren eigenen Weg gehen, um ein Mitspracherecht bei der Gestaltung zu erhalten, das ist allein deren Ding. Die sind alle schon groß, sitzen und sprechen schon. Die? Die brauchen mich nicht. Ich geh‘ dann man: http://www.atase.de/blog/netzwelt/hoeren-netzwelt/tim-bendzko-nur-noch-kurz-die-welt-retten/
      Alles, was mir wichtig ist, meldet sich sowieso bei mir…

  11. Jürgen Rohn schreibt:

    ……….Alles, was mir wichtig ist, meldet sich sowieso bei mir…

    Der Weihnachtsmann, die Abmahnanwälte, das Pizzataxi, der Gerichtsvolzieher,.Menstripper…….???

    Sei nicht traurig, Semmelchen. Ich habe dich mit deiner verfickten Überheblichkeit auseinandergenommen. Jetzt setze ich dich wieder zusammen. Alles wird gut, liebe Semmel.

    Katinchen, für die könnte ich kämpfen:

    WE ARE ONE…………dumdideldei

  12. Simone Semmel schreibt:

    Sei nicht traurig, lieber Jürgen, lesen kannst du schon noch selbst, oder? Keine Ahnung, welche Lampen dir jetzt wo aufgegangen sind. Aber das ist alles stadtbekannt. Wer von uns beiden kommt jetzt aus Duisburg? Ich oder Du? Für mehr als „Katinchen“ hat’s wohl sowieso nicht gereicht und die geht man besser einkaufen. Das ist so einfach und vor allem stressfrei. 🙂

  13. Jürgen Rohn schreibt:

    Mein zweiter Name ist Stress? Lampen sind mir zwar keine aufgegangen, aber selbst eine Fahrt durch die Geisterbahn muss ein Ende haben. Wenn ich dich weiterhin ärgere, muss ich nächstens noch Vergnügungssteuer zahlen.

    Ach so, da ich aus Duisburg komme, kenne ich eine Menge Arschlöcher, die schon vor der Lopa traumatisiert waren. Ich bin ein Opfer, Opfer, Opfer. Widerwärtig, wer mit seiner Macke auf Lopa Psycho macht und abkassieren will. Nur mit der Lopa hat es nicht viel zu tun. Ich pauschalisiere nicht dabei, sehe aber auch den vereinzelten Missbrauch.

    Ich wollte schon Taubenvater Jupp fragen, ob während der Lopa nicht ein Täubchen übers Gelände flog, damit ich auch endlich für mein windiges Vorbringen eine Referenz habe. Eine betroffene Brieftaube, die vor Schreck über das Sauerland Inferno den Bullen auf die Köpfe geschissen hat. Aber so stehe ich hier, naturstoned, und kann meine Botschaften nicht absegnen lassen durch die Kraft anerkannter Trauer. So ein Pech aber auch.

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